Verkehrssicherheitsplan für Rüthen

Die Stadt Rüthen ist von einer Vielzahl von Kreis-, Landesstraßen sowie einer Bundesstraße durchzogen.

Durch das hohe Verkehrsaufkommen auf überregionalen Straßen ergeben sich, besonders durch den hohen Anteil an Schwerlastverkehr, häufig negative Auswirkungen.

So kommt es zu erhöhten Gefahren zum Beispiel an unübersichtlichen Stellen oder bei der Straßenüberquerung von Kindern, Jugendlichen oder älteren Personen.

In Gesprächen mit Bürgern vieler Ortschaften wurde der starke Verkehr auf überregionalen und vereinzelt auch auf regionalen Straßen immer wieder als sehr problematisch angesprochen.
Auch in den „Dorfchecks“ der Tageszeitung „Der Patriot“ waren die Belastungen fast ausnahmslos Thema und Grund für eine geringere Lebensqualität.

Vor diesem Hintergrund haben wir die Bildung einer Verkehrsarbeitsgruppe beantragt. Die Arbeitsgruppe hat das Ziel, einen Verkehrsplan zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung unter Einbindung der Ortsvorsteher aller Ortschaften zu erarbeiten.

Am Anfang soll natürlich eine „Bestandsaufnahme“ stehen, um die Meinung von Ihnen und Euch zum Thema zu hören: Wie ist der Status Quo, wo drückt der Schuh, wo sind die gefährlichsten Stellen, wo gibt es hohe Belastungen? Helfen Sie so mit, den Verkehrssicherheitsplan möglichst breit aufzustellen und die Diskussionen in der Arbeitsgruppe vorzubereiten.

Schreiben Sie uns gerne direkt hier Ihre Meinung zum Thema „Verkehrssicherheit in Rüthen“, schildern Sie uns Ihre Erfahrungen und Wünsche.

Nennen Sie uns gerne unten in der Kommentarfunktion unten Schwerpunkte, gefährliche und unübersichtliche Stellen.

Achten Sie aber bitte auf die Netiquette, im Kern verfolgen wir hier sicher alle die gleichen Ziele. Ihre hier geposteten Kommentare sind öffentlich.

Alternativ schreiben Sie uns eine E-Mail, gerne auch mit Fotos an verkehrssicherheit@cdu-ruethen.de, wenn Sie nicht wünschen, dass Ihre Kommentare hier veröffentlicht werden.

4 Antworten auf „Verkehrssicherheitsplan für Rüthen“

  1. Kindergarten St. Josef, Windpothstraße, viel zu wenig gekennzeichnet, dort müsste Schrittgeschwindigkeit sein, da die Kinder zwischen den parkenden Autos die Straße überqueren müssen. Vorbeifahrende Autos fahren viel zu schnell, weil sie meist erst dann feststellen dass dort ein Kindergarten ist, wenn Kinder dort am Straßenrand entlang laufen. Gefährlich!

  2. 1. Kreuzung L776/Bahnhofstraße

    Vielleicht wäre da die Möglichkeit einen Kreisverkehr zu errichten. Somit kann gewährleistet werden, dass die Geschwindigkeit reduziert wird und man ggf. auch über die Kreuzung zu Fuß gelangt im Bereich Hansastraße. Zudem können Emissionen gesenkt werden, da man zu Stoßzeiten gerne mal 5 Minuten wartet bis sich eine kleine Lücke bildet.

    2. Kreuzung Bäckerei Stuhldreier/Haus Buuck. Ich weiß zwar, dass die 30 kmh nicht genehmigt wurden, dennoch muss auch da etwas geschehen.

    3. Den „leicht“ versetzten Kreisverkehr an der Kreuzung zum „Im Boden“ fährt jeder wie er will (was ich auch verstehe), das ist ein potentieller Unfallpunkt.

    1. Ortseingang Rüthen von Menzel kommend, Kreuzung Nordstraße/ Milde Straße fahren viele Lkw und Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit Stadteinwärts ohne Rücksicht auf die am Ortseingang gelegenen Bushaltestellen zu nehmen. Dort wäre es vor kurzem beinahe zu einem schweren Unfall mit einem Schülertransport gekommen. Da in den beiden Siedlungen junge Familien mit Kindern und ältere Personen leben, könnten wir uns vorstellen das an der Kreuzung am Ortseingang ein Kreisverkehr errichtet wird um frühzeitig die Geschwindigkeit der Stadteinwärts fahrenden Fahrzeuge zu reduzieren.

      Die Eingabe von ein junger Mann aus Rüthen Punkt 3, der kleine Kreisverkehr „im Boden“ können wir bestätigen.

      MfG

  3. Schulstraße, Rüthen
    Hier müsste der Verkehr wieder auf 7,5t Gewicht beschränkt werden, da die Straße für mehr Lasten gar nicht ausgelegt ist und die gesamte Infrastruktur und Gebäude durch mehr Gewicht beschädigt werden. Im Begegnungsverkehr werden sogar die Räume bis 0,5m vor die Gebäudemauern befahren und die Anwohner beim Verlassen der Häuser stark gefährdet. Geschwindigkeiten von 30 km/h werden zum Teil stark überschritten. Zu Schulhochzeiten werden Privatgrundstücke zugeparkt und der Verkehr behindert. Diese Lage verstärkt sich durch den LKW Verkehr erheblich, da diese Fahrzeuge noch mehr Platz benötigen und zum Teil durch hohe Geschwindigkeiten glänzen. Dieser Bereich verfügt über keinen Bürgersteig. Er wird jedoch sehr stark durch Fußgänger, unter ihnen viele Kinder, durch den Schulbetrieb, und auch von älteren Menschen unserer Stadt zu Fuß benutzt, um die Einkaufsmöglichkeiten zu erreichen. All diese Menschen werden sehr oft durch diese Verkehrssituation gefährdet. Das führt auch immer wieder zu Konfliktsituationen und Aggressionen in diesem Bereich.
    Die Schulbusse hier sind kein Problem, da die Fahrer sehr umsichtig, vorsichtig und sehr rücksichtsvoll agieren.
    Bietet sich nicht gerade mit Blick auf die Sicherheit der Grundschüler, der Bewohner und der Fußgänger in diesem Bereich Schulstraße/ Romberg eine gesamte Verkehrsberuhigte Zone in Verbindung mit einem Verbot für LKW über 7,5t mit Sondergenehmigung für Schulbusse an?

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